Man sagt auch Primar-Stufe zur Grund-Schule.

Die Primar-Stufe ist die Schule
von der Einschulung bis zur Klasse 4.

Die Primar-Stufe besteht aus:

Der flexiblen Schul-Eingangs-Phase.
So spricht man Phase: fah se
Die Schul-Eingangs-Phase kann 2 Jahre oder 3 Jahre dauern.
Die Länge hängt davon ab:
Wie schnell und wie gut die Kinder lernen.
Und wie gut sie sprechen und hören können.

Dann kommt die Klasse 3.

Danach kommt die Klasse 4.

Kirsten Scholz hat den Text in Leichter Sprache geschrieben.
Dirk Stauber hat den Text geprüft.

Die Moritz-von-Büren-Schule arbeitet zusammen
mit der Caritas Paderborn.

Darum gibt es an der Moritz-von-Büren-Schule auch eine
Offene Ganz-Tags-Schule.

Die Abkürzung dafür ist OGS.

So spricht man das: oh geh ess

Offene Ganz-Tags-Schule bedeutet:

• Die Kinder werden betreut in der Schule bis 15:35 Uhr.
• Die Kinder bekommen ein gesundes Mittag-Essen in der Schule.
• Die Kinder bekommen Hilfe bei den Haus-Aufgaben.
• Es gibt Beschäftigung für die Kinder:
  Wenn die Schul-Aufgaben fertig sind.

Die Offene Ganz-Tags-Schule ist für Schüler
aus den Klassen 1 bis 4.

Schüler aus der Klasse 5 oder 6 können auch in die OGS gehen:

• Wenn es freie Plätze gibt.
• Wenn die Kinder die Unterstützung brauchen.

Kirsten Scholz hat den Text in Leichter Sprache geschrieben.
Dirk Stauber hat den Text geprüft.

Zur Haupt-Schule sagt man auch:
Sekundar-Stufe 1.

Die Sekundar-Stufe 1 besteht aus den Klassen 5 bis 10.

Die Regeln für die Haupt-Schule gelten für die Sekundar-Stufe 1
von der Moritz-von-Büren-Schule.

Das heißt:
Die Schüler lernen die gleichen Sachen wie Schüler
von einer Haupt-Schule.

Das Besondere ist:
Die Schüler können außerdem besondere Förderung bekommen.

Zum Beispiel:

• Schüler können Förderung für das Lernen bekommen.
• Oder für die geistige Entwicklung.

In schwerer Sprache heißt das:

Die Schüler können den Bildungs-Gang Lernen machen.

Oder den Bildungs-Gang Geistige Entwicklung.

Diese Kinder können die Sekundar-Stufe 1 machen
an der Moritz-von-Büren-Schule:

• Schüler aus der Primar-Stufe von der Moritz-von-Büren-Schule
• Kinder von einer anderen Förder-Schule
• Kinder von einer anderen Schule

Kinder können später auch die Schule wechseln.

Jedes Kind soll auf die Schule gehen können:
Die zu ihm passt.

• Die Probleme mit der Sprache haben
• Die nicht gut mit anderen Menschen reden können

Kirsten Scholz hat den Text in Leichter Sprache geschrieben.
Dirk Stauber hat den Text geprüft.

Die Schüler von der Moritz-von-Büren-Schule sollen später
gut einen Beruf finden können:
Der zu ihnen passt.

Die Schüler lernen darum schon sehr früh Sachen über Berufe.

Zum Beispiel:

• In der Klasse 6 und 7:
  Die Schüler lernen verschiedene Berufe kennen.
  Die Schüler lernen ihre eigenen Möglichkeiten kennen.
  Die Schülern lernen einzuschätzen:
  Welche Berufe sie machen können.
• In der Klasse 8:
  Die Schüler besuchen das Berufs-Bildungs-Werk
  in Bigge/Olsberg.
  Die Schüler machen einen Test.
  Der Test soll herausfinden:
  Was können die Schüler gut.
  In schwerer Sprache sagt man dazu: Potenzial-Analyse.
  Die Schüler lernen auch:
  So können sie sich gut mit anderen Menschen verständigen.
  In schwerer Sprache sagt man dazu: Kommunikations-Training.
  Und die Schüler machen ein Praktikum in einem Beruf.
  Praktikum heißt:
  Die Schüler gehen in einen Betrieb:
  Und sehen sich an wie die Menschen dort arbeiten.
  Das Praktikum dauert 2 Wochen.
  Die Schüler gehen in den 2 Wochen jeden Tag in den Betrieb.
• Klasse 9
  Die Schüler machen 2 mal ein Praktikum.
  Jedes Praktikum dauert 3 Wochen.
  Die Schüler machen weiter Kommunikations-Training.
  Die Schüler machen Telefon-Training.
  Die Schüler lernen mit einem Dolmetscher zu arbeiten.
  Die Schüler lernen eine besondere Schule
  für Menschen mit Hör-Schädigungen kennen:
  Das Rheinisch Westfälische Berufskolleg (RWB)
  für Hörgeschädigte in Essen.
  Man kann einen Beruf lernen am Berufs-Kolleg.
  Oder man lernt Sachen für einen Beruf.
• Klasse 10
  Die Agentur für Arbeit bietet den Schülern einen besonderen Test.
  Die Schüler können so die Eignung feststellen
  für bestimmte Berufe.
  Die Schule gibt den Schülern besondere Förderung
  für ihre Wunsch-Berufe.

Kirsten Scholz hat den Text in Leichter Sprache geschrieben.
Dirk Stauber hat den Text geprüft.